Natürlich ist eine Katze kein Hund. Doch auch sie muss erzogen werden, um „gute Manieren“ zu erlernen, wobei die Vorgehensweise nicht ganz dieselbe ist.
Die Erziehung einer Katze beginnt mit ihrer Sozialisation in einem sehr frühen Alter. Sobald das Kätzchen in seinem neuen Zuhause aufgenommen wird, muss diese im Normalfall bereits beim Züchter begonnene Arbeit gewissenhaft fortgesetzt werden. Allerdings haben viele Katzenbabys aufgrund der Tatsache, dass sie ihre Mutter und Geschwister verlassen haben, bevor mit einer Sozialisierung begonnen werden konnte, oft nicht die notwendigen Impulse erhalten. Mit ein wenig Geduld und der richtigen Methode lässt sich jedoch alles nachholen.
Im Anschluss müssen Regeln und Verbote aufgestellt werden, damit Ihre Samtpfote weiß, wo ihre Grenzen sind. So lassen sich Dummheiten, aber auch Unfälle vermeiden, denen sie aufgrund ihrer Neugier und ihres Übermuts potenziell zum Opfer fallen kann.
Das bedeutet jedoch keineswegs, dass Sie sie nicht streicheln und mit ihr kuscheln sollten – ganz im Gegenteil! Und Ihr kleiner Liebling wird es Ihnen danken, denn eine Katze ist ein sehr anhängliches Tier, auch wenn manche Rassen recht eigensinnig sein können. Mit einer Erziehung, die auf Spiel, Belohnung und Anerkennung basiert, werden Sie ein Haustier an Ihrer Seite haben, mit dem es sich gut leben lässt.
Es ist wichtig, täglich mit Ihrer Katze zu spielen. Sie werden sehen, dass es ihr weder an Energie noch an Kreativität mangelt. Besorgen Sie ihr einen Katzenbaum und legen Sie einiges Spielzeug oder einen einfachen Karton für sie bereit, wenn Sie sie zu Hause allein lassen. Katzen lieben derartige Gegenstände und so kann sich Ihr Fellknäuel während Ihrer Abwesenheit beschäftigen, ohne sich einsam zu fühlen. Sehen Sie sich gerne auch in unserer Rubrik Katzen-News um, wo Sie zu diesem Thema interessante Informationen finden.
Die Katze ist ein sensibles Tier und kann empfindlich auf Veränderungen reagieren. Wie zum Beispiel, wenn ein Möbelstück an einen anderen Platz verschoben wird oder unbekannte Personen oder ein neues Haustier (Hund, Katze, ein exotisches Haustier etc.) ihren gewohnten Rhythmus stören.
Dies kann wiederum unerwünschte Verhaltensweisen nach sich ziehen, die sich zum Glück aber vermeiden lassen und für die es passende Lösungen gibt, wie etwa gegen Harnmarkieren, Kratzen und Ähnliches.
Seine Katze zu erziehen, ist gar nicht so schwer. Um Sie dabei zu unterstützen, geben Ihnen unsere Tierärzt:innen und Expert:innen wertvolle Ratschläge mit auf den Weg und beantworten Ihnen in den zahlreichen Artikeln dieser Rubrik sämtliche Fragen zum Thema. Darüber hinaus klären sie Sie über all die kleinen Macken unserer eigenwilligen Samtpfoten auf, die uns nicht nur viel zu geben haben, sondern von denen wir auch eine Menge lernen können.
Und wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie eine Katzenversicherung funktioniert, finden Sie hier weitere Informationen.