Impfungen, die Bekämpfung interner und externer Parasiten, Hygiene und regelmäßige Pflege sowie eine gesunde Ernährung und gute Erziehung Ihres kleinen Lieblings bilden die Grundpfeiler der Vorbeugung. Durch Prävention kann das Auftreten vieler Krankheiten und Verhaltensstörungen verhindert und auch das Unfallrisiko gesenkt werden. Vorbeugende Maßnahmen zur Erhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens Ihrer Katze sind einfach umzusetzen. In dieser Rubrik erteilen Ihnen unsere Tierärzt:innen und Expert:innen nützliche Ratschläge je nach Rassen, klären Sie über die wichtigsten Vorsorgemaßnahmen auf und beantworten Ihnen sämtliche Fragen.
Unsere Artikel nach Spezies
Einige Wurmarten, die Katzen befallen, zählen zu den Parasiten. Sie sind dazu in der Lage, die Organe zu schädigen und langfristig Erkrankungen hervorzurufen. Daher ist es wichtig, dass Katzenhalter Bescheid wissen darüber, welche Würmer bei Katzen vorkommen, wie sich diese bemerkbar machen und was zu tun ist, um einem Wurmbefall entgegenzuwirken. Nur so lässt sich die Gesundheit des Tieres auf Dauer schützen.
Von Eibe bis Orchidee: Es gibt zahlreiche Pflanzen, die für Katzen giftig sind. Als Katzenhalter sollten Sie daher darauf achten, dass Ihre Stubentiger sich nicht daran vergreifen. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die häufigsten Giftpflanzen für Katzen. Interessieren Sie sich für weitere Themen rund um Katzengesundheit? In unserem Katzenratgeber gibt es viele interessante Artikel.
Das Auge der Katze ist ein wichtiges und empfindliches Sinnesorgan. Es kann auf vielerlei Weise erkranken und in seiner Funktion eingeschränkt werden. Viele Augenkrankheiten sind sehr schmerzhaft und müssen zügig behandelt werden, um bleibende Schäden zu vermeiden. Wenn bei der Katze das Auge tränt, sollte der Besitzer genau hinschauen und gegebenenfalls rasch einen Spezialisten aufsuchen. Mehr über mögliche Ursachen und Symptome ist hier zusammengestellt. In unserem Katzenratgeber finden Sie zudem viele weitere Gesundheitsthemen.
Ein leichter Mundgeruch ist bei fleischfressenden Tieren wie Katzen normal. Er ist in der Regel nur aus nächster Nähe wahrnehmbar, wenn die Katze beispielsweise gähnt oder sich putzt. Verstärkt wird das Phänomen durch eine schlechte Futterqualität. Anders sieht es aus, wenn der Stubentiger penetrant aus dem Maul riecht und der Geruch sich im Laufe der Zeit verstärkt. In diesem Fall können verschiedene Krankheiten ursächlich sein. Dieser Artikel klärt auf. Weitere Gesundheitsthemen finden Sie in unserem Katzenratgeber.
Bei den meisten Katzen, insbesondere bei Freigängern, ist eine Kastration zur Vermeidung von unerwünschtem Nachwuchs eine sinnvolle Entscheidung. Dennoch ist es wichtig, sich als Tierhalter:in im Vorhinein Gedanken darüber zu machen, was es bedeutet, seine Katze kastrieren zu lassen. Was genau passiert bei diesem Eingriff? Und was ist vor und nach der OP zu bedenken?
Wenn die Katze sabbert, wird das auch als vermehrtes Speicheln oder Hypersalivation bezeichnet. Es gibt zahlreiche Gründe, warum eine Katze speichelt. Diese reichen von harmlosen Ursachen wie der Vorfreude auf das Futter bis zu schweren Erkrankungen der inneren Organe. Ist die Ursache unklar und wird eine Erkrankung vermutet, sollte die Mieze in einer Tierklinik untersucht werden.
Ein Wurmbefall kann für die Katze zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen. Viele Wurmarten schädigen den Magen-Darm-Trakt und führen dazu, dass Nährstoffe nicht mehr aufgenommen werden können. Außerdem werden sie leicht zwischen Tieren und Tier und Mensch übertragen. Aus diesen Gründen ist es wichtig, dass Katzenhalter ihr Tier regelmäßig entwurmen. Die Entwurmung bei Katzen verhindert, dass sich Würmer vermehren und langfristig zu Gesundheitsbeeinträchtigungen führen.
Das breite Angebot an Impfstoffen kann für den Katzenbesitzer verwirrend sein, zumal sich um das Thema Impfungen viele Gerüchte ranken. Muss jede Katze geimpft werden? Welche Impfungen sind wirklich sinnvoll und wie gut schützen sie? Wie hoch sind die Kosten für die Impfung einer Katze? Dieser Artikel fasst das Wichtigste in Kürze zusammen.
Was für die meisten Menschen wichtiger Bestandteil der weihnachtlichen Dekoration ist, stellt für Katzenhalter oft eine wahre Herausforderung dar: der Weihnachtsbaum. Mit all seinen Lichtern, Kugeln und dem Lametta ist er für die Stubentiger ein ebenso interessantes wie gefährliches Angriffsziel für Spieleeinlagen. Erfahren Sie in diesem Artikel, wie es Ihnen gelingt, den Weihnachtsbaum katzensicher zu gestalten.
Milben sind eine unangenehme Parasitose der Katze. Lesen Sie mehr über die Diagnostik, Behandlung und Prophylaxe der Katzenräude.
Die meisten Katzen, vor allem Freigänger, werden früher oder später in ihrem Leben von Parasiten befallen. Da einige Parasiten von Katzen auf Menschen übertragen werden können, spielen die Parasitenprophylaxe und -behandlung auch für den Besitzer eine wichtige Rolle. Dieser Artikel fasst zusammen, welche Parasiten bei Katzen verbreitet sind und was sich gegen einen Befall tun lässt.
Haarlinge sind Ektoparasiten, die für ausgewachsene Katzen selten ein Problem darstellen; junge Katzen, die sich in einem schlechten Pflege- oder Ernährungszustand befinden, können hingegen schwere Symptome entwickeln. Dasselbe gilt für chronisch kranke oder sehr alte Katzen mit einer reduzierten Immunabwehr. In unserem Katzenratgeber informieren wir detailliert über die verschiedenen Katzenkrankheiten und ihre Prophylaxe.
Freigängerkatzen kommen regelmäßig mit Parasiten verschiedener Art in Kontakt. Flöhe verursachen bei Katzen nicht nur Juckreiz und allergische Hautreaktionen, sondern sind auch schwer wieder loszuwerden. Darüber hinaus können sie den Menschen befallen. Umso wichtiger ist eine sorgfältige Prophylaxe. Hier sind alle wichtigen Informationen zusammengestellt. Weitere Gesundheitsthemen finden sich in der Rubrik Katzenratgeber.
Bei der felinen infektiösen Peritonitis (FIP) handelt es sich um eine Viruserkrankung bei Katzen. Sie wird auch ansteckende Bauchfellentzündung der Katze genannt. Die Krankheit kann Katzen in jedem Alter treffen, jedoch finden sich die meisten Fälle bei Katzen zwischen drei Monaten und zwei Jahren. Wird das FIP-Virus bei Katzen festgestellt, ist mit einem fortschreitenden und tödlichen Verlauf der Erkrankung zu rechnen.
Eine Katze, die oft hechelt, ist ein seltenes Bild. Während bei Hunden eine herausgestreckte Zunge und schnelle Atmung zum Alltag dazugehören, ist dieses Phänomen bei Katzen eher ungewöhnlich. Viele Besitzer, die das zum ersten Mal beobachten, sind verunsichert und haben Angst um die Gesundheit ihres Tieres. Zwar ist nicht in jedem Fall eine Krankheit verantwortlich, wenn eine Katze schnell atmet, jedoch kann starkes Hecheln auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen. Wird zudem beobachtet, dass die Katze kurzatmig ist, ist ein Gang zum Tierarzt oder zur Tierärztin ratsam. Dieser kann abklären, ob natürliche Ursachen vorliegen oder ob ein gesundheitliches Problem existiert.
Eine glückliche Katze ist eine – sowohl körperlich als auch psychisch – gesunde Katze. Zahlreiche Krankheiten, Gesundheitsprobleme, Beschwerden und Verhaltensstörungen lassen sich durch Prävention leicht verhindern. Und darin besteht auch das Ziel vorbeugender Maßnahmen, das unabhängig vom Alter und Lebensweise – ob Wohnungskatze oder Freigänger – alle Katzen gleichermaßen betrifft.
Die durch tierärztliche Hilfe und Empfehlung umzusetzenden Vorbeugungsmaßnahmen umfassen in erster Linie Impfungen. Diese schützen Ihren kleinen Liebling vor zum Teil sehr schweren Krankheiten oder gar Zoonosen, die auch auf den Menschen übertragbar sind.
Die Bekämpfung von internen (Darmwürmern) und externen (Flöhen, Zecken, Insekten etc.) Parasiten ist eine weitere Priorität sinnvoller Präventionsmaßnahmen. Denn auch eine regelmäßige Durchführung von gezielten Wurmkuren und Parasitenbehandlungen beugt dem Auftreten von Katzenkrankheiten vor.
Seine Katze zu schützen, impliziert auch, sich Zeit für ihre Pflege zu nehmen: je nach Art des Fells (lang, halblang, kurz) mehr oder weniger häufiges Bürsten, Reinigung der Augen und Ohren mit geeigneten Produkten, bei Bedarf ein Bad, Schneiden der Krallen, Untersuchung des Körpers, um Parasiten, kleine Wunden oder Schorf aufzuspüren etc. Und auch die Bekämpfung von Zahnstein und Zahnbelag sollte nicht vernachlässigt werden. Putzen Sie Ihrer Katze, soweit möglich, die Zähne oder greifen Sie auf Alternativen zurück.
Auch eine angemessene Ernährung ist eine wichtige vorbeugende Maßnahme, denn eine qualitativ hochwertige Nahrung versorgt die Katze mit allem, was sie braucht.
Zur Vorbeugung gehört zu guter Letzt jedoch auch eine harmonische Beziehung zu Ihrem geliebten Stubentiger. Mithilfe einiger Regeln lässt sich gezielt vermeiden, dass dieses sensible Tier Verhaltensstörungen entwickelt.
In dieser Rubrik finden Sie sämtliche mit vorbeugenden Maßnahmen bei Katzen zusammenhängenden Empfehlungen und Ratschläge von unseren Tierärzt:innen und Expert:innen. Wenn Sie richtig vorbeugen, können Sie sich sicher sein, die wertvolle Gesundheit Ihrer Katze bestmöglich zu schützen, sodass Sie Ihnen so lange wie möglich als treue Weggefährtin erhalten bleibt. All die Aufmerksamkeit, die Sie ihr widmen, trägt aber nicht nur dazu bei, dass sie stets in Topform und gut gelaunt ist, sondern Sie stärken damit auch die bereits schon engen Bindungen, die Sie zueinander pflegen.