Kreuzbandriss-OP beim Hund – Wie hoch sind die Kosten?

Ein Kreuzbandriss gehört zu den häufigsten orthopädischen Verletzungen bei Hunden und kann erhebliche Auswirkungen auf ihre Mobilität und Lebensqualität haben. Oft bleibt eine Operation die beste Möglichkeit, das Kniegelenk zu stabilisieren und dem Tier ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Doch viele Hundehalter:innen fragen sich, welche Kosten bei einer solchen OP auf sie zukommen. Die Preise können je nach Eingriff und Region stark variieren, und zusätzlich zur Operation fallen oft weitere Kosten für Voruntersuchungen, Nachsorge und Physiotherapie an. Um den finanziellen Aufwand besser zu verstehen, bietet Santévet als führender Anbieter von Tierkrankenversicherungen einen umfassenden Überblick über die typischen Kosten einer Kreuzbandriss-OP sowie die Möglichkeiten, diese durch Versicherungsschutz zu decken.

Was sind die Symptome für einen Kreuzbandriss bei Hunden?

Ein Kreuzbandriss bei Hunden ist eine der häufigsten orthopädischen Verletzungen, die das Kniegelenk betrifft. Dabei reißt das vordere oder hintere Kreuzband, das für die Stabilität des Gelenks verantwortlich ist. Besonders häufig sind sportlich aktive Hunde, ältere Tiere oder solche mit genetischer Veranlagung betroffen. Ein Kreuzbandriss kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein, aber die Symptome lassen sich in den meisten Fällen gut erkennen. Nachfolgend werden die wichtigsten Anzeichen und Behandlungsoptionen vorgestellt.

Verändertes Gangbild

Eines der frühesten und auffälligsten Symptome eines Kreuzbandrisses bei Hunden ist ein verändertes Gangbild. Hunde versuchen oft, das verletzte Hinterbein zu entlasten. Dabei kann das Tier entweder leicht humpeln oder das betroffene Bein vollständig schonen, indem es dieses gar nicht mehr belastet. In manchen Fällen setzen die Hunde das Bein zwar noch auf, doch nur kurz und sehr vorsichtig. Der Gang des Hundes kann unkoordiniert wirken und Ihr vierbeiniger Freund vermeidet es, längere Strecken zu gehen oder schnell zu laufen.

Ein weiteres Anzeichen ist der sogenannte „Zehenstand“, bei dem der Hund das verletzte Bein nur leicht auf die Zehenspitzen setzt. Dies ist oft ein Hinweis darauf, dass das Kniegelenk instabil geworden ist und der Hund Schmerzen verspürt. Das veränderte Gangbild kann sich verschlimmern, wenn der Hund körperlich aktiv war oder lange gesessen hat. Bei sportlichen Hunden fällt oft auf, dass sie weniger spielen oder sich weniger bewegen möchten.

Anzeichen von Schmerzen

Hunde mit einem Kreuzbandriss zeigen fast immer deutliche Schmerzsymptome. Diese äußern sich auf unterschiedliche Weise. Viele Hunde beginnen, am betroffenen Kniegelenk zu lecken, was auf Unbehagen oder Schmerzen hinweist. Manche Tiere vermeiden Aktivitäten, die normalerweise keine Probleme bereiten, wie zum Beispiel Springen, Laufen oder Treppensteigen. In schweren Fällen kann der Hund sogar vollständig aufhören, sich zu bewegen, und erscheint lethargisch.

Weitere Hinweise auf Schmerzen sind Veränderungen im Verhalten. Hunde, die Schmerzen haben, ziehen sich häufig zurück, wirken gereizt oder unruhig. Sie können nervös auf Berührungen reagieren, insbesondere im Bereich des betroffenen Beines. Apathie und Lustlosigkeit bei Aktivitäten, die der Hund normalerweise liebt, sind ebenfalls häufige Anzeichen. Hundebesitzer:innen sollten aufmerksam sein, wenn ihr Tier plötzlich in Alltagsbewegungen eingeschränkt ist oder ungewöhnlich reagiert.

Gibt es Hunderassen, die vorbelastet sind?

Aktive Hunde haben ein höheres Risiko

Es gibt bestimmte Hunderassen, die aufgrund ihrer genetischen Veranlagung oder ihrer körperlichen Konstitution besonders anfällig für Kreuzbandrisse sind. Hier sind einige Hunderassen, die häufig betroffen sind:

Große Rassen

●      Labrador Retriever: Diese beliebte Rasse hat eine hohe Aktivitätsrate und ist oft anfällig für Kreuzbandverletzungen, besonders bei älteren Tieren.

●      Rottweiler: Rottweiler sind große, kräftige Hunde, die häufig Kreuzbandrisse aufgrund ihrer schweren Körperstruktur und aktiven Lebensweise entwickeln.

●      Deutsche Schäferhunde: Diese aktiven und muskulösen Hunde sind ebenfalls häufig von Kreuzbandverletzungen betroffen, insbesondere aufgrund ihrer genetischen Prädisposition.

Mittelgroße Rassen

●      Boxer: Diese Rasse hat eine hohe Energie und ist anfällig für Knieverletzungen, insbesondere im mittleren bis höheren Alter.

●      Cocker Spaniel: Cocker Spaniels haben eine Neigung zu Gelenkproblemen, einschließlich Kreuzbandrissen, was teilweise auf ihre Körperproportionen zurückzuführen ist.

Kleinere Rassen

●      Yorkshire Terrier: Diese kleinen Hunde sind aufgrund ihrer Größe und körperlichen Belastungen nicht nur anfällig für Kreuzbandrisse, sondern auch für andere orthopädische Probleme.

●      Dackel: Dackel haben eine spezielle Körperform mit langem Rücken und kurzen Beinen, was sie anfällig für Gelenkprobleme, einschließlich Kreuzbandrissen, macht.

Rassen mit genetischer Veranlagung

Einige Rassen haben eine genetische Prädisposition für Bänder- und Gelenkprobleme, die sie anfälliger für Kreuzbandrisse machen. Dazu gehören:

●      Pit Bull Terrier: Diese Rasse hat eine genetische Neigung zu Bänderverletzungen.

●      Boston Terrier: Auch diese Rasse kann aufgrund ihrer Körperstruktur zu Kreuzbandrissen neigen.

Risikofaktoren für alle Hunde

Neben der Rasse spielen auch andere Faktoren eine Rolle, wie das Alter des Hundes, seine Aktivität, Übergewicht und die Art der Bewegung. Besonders ältere Hunde und solche mit Übergewicht haben ein höheres Risiko für Kreuzbandverletzungen. Daher ist es wichtig, auf eine gesunde Lebensweise und regelmäßige tierärztliche Kontrollen zu achten, um das Risiko von Kreuzbandrissen zu minimieren.

Diagnose beim Tierarzt – der Schubladentest

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Vierbeiner an einem Kreuzbandriss leidet, ist der Besuch beim Tierarzt der nächste logische Schritt. Der Tierarzt führt in der Regel zunächst eine gründliche klinische Untersuchung durch, bei der das betroffene Kniegelenk abgetastet und auf Stabilität geprüft wird. Eine der gängigsten manuellen Tests ist der sogenannte „Schubladentest“, bei dem der Tierarzt prüft, ob sich der Unterschenkel des Hundes ungewöhnlich verschieben lässt. Dies wäre ein klares Zeichen für einen Kreuzbandriss.

Zusätzlich zur manuellen Untersuchung wird der Tierarzt wahrscheinlich bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder in manchen Fällen eine MRT (Magnetresonanztomographie) veranlassen, um das Ausmaß der Verletzung genau festzustellen. Das Röntgen hilft dabei, andere Ursachen für das veränderte Gangbild, wie Knochenbrüche oder Arthrose, auszuschließen. Ein Kreuzbandriss selbst ist auf dem Röntgenbild nicht immer direkt sichtbar, aber sekundäre Anzeichen wie Flüssigkeitsansammlungen im Gelenk können auf das Problem hinweisen.

Behandlung – Gibt es eine Alternative zur OP?

Nicht jeder Hund mit einem Kreuzbandriss benötigt sofort eine Operation. Besonders bei kleinen Hunden, sehr alten Tieren oder solchen mit eingeschränkter Bewegungsaktivität kann der Tierarzt eine konservative Behandlung vorschlagen. Diese besteht in der Regel aus einer Kombination von Ruhe, Schmerzmitteln, Physiotherapie und der Kontrolle des Körpergewichts des Vierbeiners, um das betroffene Gelenk zu entlasten.

Eine konservative Behandlung kann in manchen Fällen helfen, die Muskulatur im Knie zu stärken und so die Gelenkstabilität zu verbessern. Besonders wichtig ist jedoch, den Hund in der ersten Phase der Heilung möglichst ruhig zu halten, um die Entzündungen im Gelenk abklingen zu lassen. Eine vollständige Genesung ohne Operation ist jedoch nur selten möglich, da das Kreuzband eine zentrale Rolle für die Stabilität des Kniegelenks spielt. Ohne operative Eingriffe bleibt das Gelenk häufig instabil, was langfristig zu Arthrose führen kann.

TPLO und TTA – Welche Methoden gibt es beim Operieren?

Wenn eine Operation nötig ist, stehen je nach Größe des Hundes und dem Schweregrad des Kreuzbandrisses verschiedene chirurgische Verfahren zur Verfügung. Die am häufigsten angewendeten Methoden sind die TPLO (Tibial Plateau Leveling Osteotomy) und die TTA (Tibial Tuberosity Advancement).

●      TPLO (Tibial Plateau Leveling Osteotomy): Diese Methode wird häufig bei großen, aktiven Hunden eingesetzt. Hierbei wird der Winkel des Schienbeinkopfes chirurgisch verändert, um das Kniegelenk zu stabilisieren. Das Ziel ist es, die Belastung des Kreuzbandes zu verringern und die natürliche Bewegungsmechanik des Beins wiederherzustellen. TPLO ist eine der erfolgreichsten Methoden zur langfristigen Stabilisierung des Kniegelenks.

●      TTA (Tibial Tuberosity Advancement): Bei der TTA wird der Ansatzpunkt der Patellarsehne verschoben, sodass das Kniegelenk stabilisiert wird, ohne dass das Kreuzband die gesamte Last tragen muss. Diese Methode eignet sich besonders für mittelgroße und große Hunde und führt häufig zu schnellen Heilungserfolgen.

●      Extrakapsuläre Stabilisation (EKS): Für kleinere Hunde und weniger aktive Tiere wird manchmal die extrakapsuläre Stabilisation empfohlen. Bei dieser Methode wird das Kniegelenk durch künstliche Bänder oder andere Fixierungstechniken stabilisiert, die das gerissene Kreuzband ersetzen.

Wie viel kostet eine Kreuzband-OP?

Eine frische Wunde sollte nicht geleckt werden

Die Kosten für eine Kreuzband-Operation bei Hunden können erheblich variieren, abhängig von mehreren Faktoren, darunter die gewählte Operationsmethode, die Größe des Hundes, die Region, in der die Tierklinik ansässig ist, und die spezifische Tierklinik selbst. Im Durchschnitt liegen die Kosten für eine Kreuzband-OP zwischen 1.500 und 3.500 Euro.

Die häufigsten Operationsmethoden wie die TPLO (Tibial Plateau Leveling Osteotomy) und die TTA (Tibial Tuberosity Advancement) gehören in der Regel zu den teuersten Optionen, da sie komplexer sind und oft mehr Ressourcen und Fachkenntnisse erfordern. Diese Verfahren können in der Preisspanne von 2.000 bis 4.000 Euro liegen, abhängig von den spezifischen Gegebenheiten des Falls und den zusätzlichen Dienstleistungen, die in der Klinik angeboten werden.

Neben den reinen Operationskosten sollten auch weitere Ausgaben berücksichtigt werden, die häufig übersehen werden. Dazu zählen:

●      Voruntersuchungen: Diese können Röntgenaufnahmen, Blutuntersuchungen oder andere bildgebende Verfahren umfassen, um den genauen Zustand des Gelenks und des Hundes insgesamt zu beurteilen. Diese Tests kosten in der Regel zwischen 100 und 300 Euro.

●      Nachsorge: Nach der Operation sind regelmäßige Nachuntersuchungen notwendig, um den Heilungsverlauf zu überwachen. Diese Kosten können sich auf 50 bis 150 Euro pro Termin summieren, je nachdem, wie viele Nachsorgetermine erforderlich sind.

●      Medikamente: Schmerzmittel und Entzündungshemmer, die nach der Operation verabreicht werden, sind ebenfalls kostenpflichtig und können zwischen 50 und 200 Euro liegen, abhängig von der Dauer der Medikation und der Art der verschriebenen Medikamente.

●      Physiotherapie: Um die Heilung zu unterstützen und die Funktionalität des Gelenks wiederherzustellen, kann Physiotherapie notwendig sein. Diese zusätzlichen Behandlungen kosten in der Regel zwischen 40 und 100 Euro pro Sitzung.

Es ist ratsam, sich im Vorfeld bei der Tierklinik genau über die gesamten Kosten für die Behandlung zu informieren und eventuell auch einen Kostenvoranschlag zu verlangen. Manche Kliniken bieten auch Finanzierungsmöglichkeiten oder Ratenzahlungen an, um die finanziellen Belastungen zu verringern. Eine Hundekrankenversicherung kann Ihnen helfen, die Kosten einer Kreuzband-Operation Ihres Hundes zu decken. Die Versicherung übernimmt oft die Kosten für Voruntersuchungen, einschließlich Blutuntersuchungen und Röntgenaufnahmen. Auch die Kosten für chirurgische Eingriffe und die Narkose werden übernommen.

Wie lange dauert eine Kreuzband-OP beim Hund?

Die Dauer einer Kreuzband-Operation bei Hunden kann variieren, ist jedoch in der Regel zwischen ein bis zwei Stunden anzusiedeln. Die genaue Dauer hängt von mehreren Faktoren ab, darunter:

●      Wahl der Operationsmethode: Komplexere Verfahren wie die TPLO oder TTA benötigen in der Regel mehr Zeit, da sie präzisere chirurgische Techniken erfordern. Diese Operationen können bis zu zwei Stunden oder länger dauern. Im Gegensatz dazu sind einfachere Stabilisierungsmethoden, wie die extrakapsuläre Stabilisation, möglicherweise schneller durchzuführen und dauern oft nur etwa eine Stunde.

●      Größe und Zustand des Hundes: Größere Vierbeiner benötigen eventuell mehr Zeit, da die Anatomie komplexer ist und der Chirurg möglicherweise vorsichtiger arbeiten muss. Auch der allgemeine Gesundheitszustand des Hundes kann den Verlauf der Operation beeinflussen.

●      Vorbereitung und Nachbehandlung: Vor der eigentlichen Operation wird der Hund in der Regel auf die Narkose vorbereitet, was zusätzliche Zeit in Anspruch nimmt. Nach der Operation muss der Hund oft einige Stunden in der Klinik bleiben, bis die Narkose abgebaut ist und um sicherzustellen, dass er sich stabilisiert.

●      Überwachung: In den Stunden nach der Operation wird der Hund intensiv überwacht, um sicherzustellen, dass keine Komplikationen auftreten. Diese Zeit kann je nach Zustand des Hundes variieren.

Im Allgemeinen sollten Hundebesitzer:innen mit einer Gesamtzeit von vier bis sechs Stunden rechnen, wenn man die Vorbereitungen, die eigentliche Operation und die Nachbeobachtung einbezieht, bevor der Hund wieder nach Hause entlassen werden kann. Ein detaillierter Zeitplan kann oft vom Tierarzt vor der Operation bereitgestellt werden, um die Erwartungen zu klären und sicherzustellen, dass die Besitzer gut informiert sind.

So sollte die Nachsorge zu Hause aussehen

Die Nachsorge nach einer Kreuzband-Operation ist entscheidend für die erfolgreiche Heilung und die Wiederherstellung der Mobilität Ihres Hundes. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten, um sicherzustellen, dass Ihr Hund optimal versorgt wird:

Ruhigstellung und Einschränkung der Aktivität

●      Ruhe: Halten Sie Ihren Hund während der ersten Wochen nach der Operation ruhig und vermeiden Sie übermäßige Aktivitäten. Lange Spaziergänge, Spielen und Springen sollten vermieden werden, um das operierte Knie nicht zu belasten.

●      Eingezäunter Bereich: Richten Sie einen sicheren und eingezäunten Bereich ein, in dem Ihr Hund sich bewegen kann, ohne überanstrengt zu werden. Ein ruhiger Raum ohne Treppen ist ideal.

Schmerzkontrolle und Medikation

●      Verschriebene Medikamente: Stellen Sie sicher, dass Sie alle vom Tierarzt verschriebenen Schmerzmittel und Entzündungshemmer wie angegeben verabreichen. Achten Sie darauf, die Dosierung und die Anweisungen genau zu befolgen.

●      Überwachung von Nebenwirkungen: Beobachten Sie Ihren Hund auf mögliche Nebenwirkungen der Medikamente, wie Erbrechen oder Unruhe, und melden Sie diese sofort Ihrem Tierarzt.

Wundversorgung

●      Wundpflege: Überprüfen Sie regelmäßig die Operationsstelle auf Rötungen, Schwellungen oder Flüssigkeitsansammlungen. Halten Sie die Wunde sauber und trocken.

●      Leckschutz: Verwenden Sie einen Halskragen oder einen speziellen Schutzanzug, um zu verhindern, dass Ihr Hund an der Wunde leckt oder kratzt.

Ernährung

●      Gesunde Ernährung: Achten Sie darauf, dass Ihr Hund ausgewogenes Futter erhält, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Übergewicht sollte vermieden werden, da es zusätzlichen Druck auf die Gelenke ausübt.

●      Wasserzufuhr: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund immer Zugang zu frischem Wasser hat, um eine optimale Hydration zu gewährleisten.

Physiotherapie und Rehabilitation

●      Physiotherapie: Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über geeignete physiotherapeutische Maßnahmen. Physiotherapie kann helfen, die Muskulatur zu stärken, die Flexibilität zu fördern und die Heilung zu beschleunigen.

●      Gelenkmobilisation: Nach Anweisung des Tierarztes können leichte Mobilisationsübungen zur Förderung der Gelenkbeweglichkeit sinnvoll sein.

Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen

●      Tierarztbesuche: Vereinbaren Sie regelmäßige Nachsorgetermine bei Ihrem Tierarzt, um den Heilungsprozess zu überwachen. Ihr Tierarzt kann entscheiden, wann Ihr Hund wieder zu normalen Aktivitäten zurückkehren kann und welche Schritte als nächstes unternommen werden sollten.

Langsame Rückkehr zur Aktivität

●      Schrittweise Steigerung: Beginnen Sie mit kurzen, langsamen Spaziergängen, sobald Ihr Tierarzt dies erlaubt. Steigern Sie die Dauer und Intensität der Aktivitäten allmählich, um das operierte Bein nicht zu überlasten.

●      Beobachtung: Achten Sie genau auf die Reaktionen Ihres Hundes während der Rückkehr zu den Aktivitäten. Humpelt oder zeigt er Schmerzen, sollten die Aktivitäten sofort reduziert und der Tierarzt konsultiert werden.

Die Kosten für eine Kreuzband-Operation können erheblich sein und eine Hundekrankenversicherung bietet eine wertvolle finanzielle Unterstützung in diesen Fällen. Es ist ratsam, vor Abschluss der Versicherung die spezifischen Leistungen und Bedingungen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Operation und alle damit verbundenen Kosten abgedeckt sind.

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